Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter

Um die Früherkennung und Prävention für COPD und Asthma zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich. Wissenschaftler fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter zusammen.

DGP – Um die Früherkennung und Prävention für COPD und Asthma zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich. Wissenschaftler fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter zusammen.


COPD und Asthma im Erwachsenenalter (adult-onset asthma, AOA) gehören zu den häufigsten, nicht übertragbaren Atemwegserkrankungen weltweit. Untersuchungen zeigen, dass die Häufigkeit beider Erkrankungen in den letzten zwei Jahrzehnten zugenommen hat. Außerdem weisen beide eine hohe Krankheitslast auf, weswegen Früherkennung und Prävention entscheidend sind. Um diese zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich.

COPD oder Asthma?

Die Unterscheidung zwischen COPD und AOA kann schwierig sein, insbesondere bei älteren Erwachsenen. Einige Asthmapatienten entwickeln später im Leben eine COPD, und nicht wenige Patienten mit COPD weisen klinische Merkmale auf, die auch bei Asthma beobachtet werden. Da es erhebliche Überschneidungen zwischen den beiden Erkrankungen gibt, sind Gemeinsamkeiten bei den Risikofaktoren zu erwarten.

Systematische Übersichtsarbeit über 75 Studien

Um einen Überblick aller nicht-genetischen (exposomalen) Risikofaktoren für COPD und AOA zu erhalten, sie miteinander zu vergleichen und Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede herauszustellen, wurde eine systematische Übersichtsarbeit durchgeführt.

Insgesamt wurden 75 Studien berücksichtigt, von denen sich 45 auf Risikofaktoren für COPD, 28 auf AOA und zwei auf beides bezogen. Für Asthma wurden 43 verschiedene Risikofaktoren ermittelt, für COPD 45. Zu den häufigsten Risikofaktoren für AOA gehörten Rauchen, ein hoher Body-Mass-Index (BMI), Holzstaubexposition und die Exposition gegenüber chemischen Stoffen in Wohnräumen, wie Formaldehyd oder flüchtige organische Verbindungen. Bei COPD gehörten Rauchen, Luftverschmutzung einschließlich Stickstoffdioxid, ein niedriger BMI, Biomasseverbrennung in Innenräumen, Asthma in der Kindheit, Staubbelastung am Arbeitsplatz und Ernährung zu den häufigsten gefundenen Risikofaktoren.

Früherkennung und Prävention verbessern

Da COPD und AOA eine hohe Krankheitslast aufweisen und es für COPD keine heilende Behandlung gibt, sind Früherkennung und Prävention entscheidend. Das Wissen um die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für die Entwicklung beider Erkrankungen kann genutzt werden, um die Präventionsstrategien zu optimieren und Menschen mit einem hohen Risiko für COPD oder AOA gezielt zu identifizieren.

Um die Früherkennung und Prävention für COPD und Asthma zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich. Wissenschaftler fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter zusammen.
Um die Früherkennung und Prävention für COPD und Asthma zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich. Wissenschaftler fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter zusammen.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Differenzierung nutzbar

Die Studie zeigt, dass beide Krankheiten beispielsweise das Rauchen und eine frühkindliche bzw. berufliche Exposition spezieller Substanzen als Risikofaktor gemeinsam haben. Andere Risikofaktoren scheinen krankheitsspezifisch zu sein, wie z. B. der BMI-Wert (niedrig bei COPD, hoch bei AOA) oder die Luftverschmutzung (nur COPD). Diese Tatsache könnte bei der Differenzierung beider Krankheiten in der Diagnosestellung hilfreich sein, bedarf aber weiterer Studien, insbesondere zur AOA.

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